Jens-Torben Schmidt

Da Dr. Vera Fendrich und Dr. Alexander Kahnweiler keine gemeinsamen Kinder bekommen können, möchten sie einem Kind aus dem Kinderheim ein neues Zuhause geben. Sie nehmen Jens-Torben als Pflegesohn zu sich. Alexander und er sind gleich auf einer Wellenlänge, ein Vater- und Sohn-Gespann hat sich gesucht und gefunden. Vera kann sich mit dem neunmalklugen Jungen zuerst nicht arrangieren, gibt ihm aber schließlich eine Chance. Als Ebenbild von Alexander und da dieser seine Mutter kannte, besteht kurzzeitig der Verdacht, dass Jens-Torben der leibliche Sohn von ihm sein könnte. Der Verdacht bestätigt sich allerdings nicht.

Nun soll Jens-Torben mit einer Adoption ganz in die Familie aufgenommen werden. Dafür müssen Vera und Alexander heiraten. Die Hochzeit wird durch Vera von langer Hand geplant, bis schließlich am Tag der Hochzeit Jens-Torben einen Unfall hat. Doch kurze Zeit später heiraten sie im kleinsten Kreis, mit Martin als Trauzeugen.

In der kleinen Familie fährt Jens-Torben schnell die Schiene des pubertierenden Sohns. Nach einer kleinen Handverletzung besteht er auf stationäre Aufnahme und hält das Personal auf Trab. Dann entdeckt er die Liebe: Kerstin ist die Dame des Herzens, Vera und Alexander formulieren ihm einen schönen Liebesbrief. Doch es handelt sich bei der Angebeteten um seine Lehrerin, die ihm unmissverständlich klarmacht, dass dies keine Zukunft hat.

© ZDF/Erika Hauri

Als Jens-Torben aus Botswana zurückkehrt, wo er zwischenzeitlich Brunnen im Rahmen der Entwicklungshilfe gebaut hat, sind seine Eltern Vera und Alexander sehr erfreut. Gerne möchte er zeitnah wieder dorthin, aber nach einem Gespräch mit Dr. Rüdiger stimmt er dem dreimonatigen Praktikum in der Klinik zu, welches seine Eltern sich wünschen. Er verliebt sich währenddessen in Anna, die eine Ausbildung zur Pflegekraft macht, und die Nichte von Prof. Dr. Tippner ist. Einerseits können Vera und Alexander diese Liebesbeziehung am Arbeitsplatz nicht gutheißen, anderseits freuen sie sich, dass Jens-Torben somit vor Ort bleibt. Schließlich zwingt Prof. Dr. Tipper die beiden Liebenden, nachzudenken, was sie wirklich wollen: Zusammensein und nicht in der Medizin tätig sein. Sie wollen sich in der Entwicklungshilfe in Botswana einbringen. Vera und Alexander sind traurig, ganz besonders Vera hätte Jens-Torben gerne weiter bei sich gehabt. Doch sie lässt ihn ziehen und schmiedet bereits Pläne für einen Besuch in Afrika.

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