Anne Meierling
In der 6. Staffel macht Dr. Martin Gruber die Bekanntschaft der kessen Anne Meierling, für die er gleich große Gefühle hegt. Anne fühlt sich ebenfalls zu Martin hingezogen. Alsbald stellt sich jedoch heraus, dass Anne die Tochter von Bauer Arthur Distelmeier, dem Nachbarn und Dauerrivalen der Grubers, ist. Aus Frankreich zurückgekehrt nimmt sie sich als studierte Agrar-Wissenschaftlerin der Buchhaltung Ihres Vaters an. Ihre Liebesbeziehung zu Martin gerät zwischen die Fronten, als sie dabei auf ein Familiengeheimnis stößt: Ein uralter Schuldschein zwischen den Grubers und den Distelmeiers. Entweder die Grubers zahlen die vor 30 Jahren fällige Summe inkl. Zinsen oder zwei Felder gehen an Distelmeier, der gerade um seine Existenz kämpft. Damit wären die Grubers finanziell ruiniert. Nach der Einigung auf die Verpachtung der Felder an die Grubers lässt Arthur den Vertrag platzen, als er von Annes und Martins Liebe erfährt. Arthur ist der Meinung, Martin sei nicht gut genug für Anne. Nachdem Martin sich von Anne getrennt hat, sagt Lisbeth Arthur die Meinung, die beiden Liebenden finden wieder zueinander, und ein neuer Pachtvertrag wird gemacht.
Als wenig später Arthur wieder in Streit mit Martin gerät, zieht Anne die Konsequenz und wohnt fortan auf dem Gruberhof. Lilli findet in ihr eine Vertraute, zudem möchte sie sich unterstützend dort einbringen, was sie bestens kann: In der Gruber’schen Landwirtschaft. Doch ihre guten Ideen werden von Hans Gruber als grobe Einmischung betrachtet und als schließlich Annes Vater in eine Entzugsklinik muss, sieht sie es für
besser an, auf den elterlichen Hof zurückzukehren und dort Ordnung zu halten. Martin zieht dort ein, und schnell entscheiden die beiden, für die Zukunft eine eigene Bleibe zu suchen. Als Arthur aus der Entzugsklinik zurückkehrt, bittet er jedoch Anne, den elterlichen Hof fortzuführen, er möchte seinen Lebensabend bald woanders verbringen. Anne glaubt ihrem Vater und fühlt sich verpflichtet, aber Martin ist verärgert.
Als wenig später Arthur wieder in Streit mit Martin gerät, zieht Anne die Konsequenz und wohnt fortan auf dem Gruberhof. Lilli findet in ihr eine Vertraute, zudem möchte sie sich unterstützend dort einbringen, was sie bestens kann: In der Gruber’schen Landwirtschaft. Doch ihre guten Ideen werden von Hans Gruber als grobe Einmischung betrachtet und als schließlich Annes Vater in eine Entzugsklinik muss, sieht sie es für besser an, auf den elterlichen Hof zurückzukehren und dort Ordnung zu halten. Martin zieht dort ein, und schnell entscheiden die beiden, für die Zukunft eine eigene Bleibe zu suchen. Als Arthur aus der Entzugsklinik zurückkehrt, bittet er jedoch Anne, den elterlichen Hof fortzuführen, er möchte seinen Lebensabend bald woanders verbringen. Anne glaubt ihrem Vater und fühlt sich verpflichtet, aber Martin ist verärgert.
Nachdem der Distelmeierhof auf Anne überschrieben wurde, versucht Martin mehr schlecht als recht mit ihr dort zu leben, denn Arthur möchte nicht ausziehen und verteilt seine Spitzen an Martin. Anne versucht immer, beide Seiten zu beschwichtigen. Eines Tages wird es auch Anne zu viel, sie setzt ihren Vater vor die Tür. Als Arthur Obdach im „Wilden Kaiser“ sucht, beobachtet er einen Kuss zwischen Susanne und Martin, die beide mit Beziehungsproblemen aufeinandergetroffen sind. Als Arthur das Ass bei Anne ausspielt, will Anne ihm nicht recht glauben, da sie eine neuerliche Intrige wittert, ist aber verunsichert. So spricht Martin sich mit Anne aus, für den der Kuss ein Ausrutscher war, und Arthur zieht sich auf eine Jagdhütte zurück. Nun könnten Anne und Martin miteinander glücklich werden, wenn Anne nicht immer in Gedanken bei ihrem alkoholkranken Vater wäre. Martin wird klar, dass Annes Vater immer zwischen den beiden stehen wird, und sieht nur einen Ausweg: Er beendet die Beziehung zu Anne. Anne erkennt nun betroffen, dass ihr Vater ihre Beziehung zerstört hat. Da er sich auch bei seinem Alkoholismus nicht helfen lassen will, überlässt sie ihn sich selbst und verlässt Ellmau. Im Alkoholrausch brennt Arthur den Distelmeierhof nieder. Anne erhält Martins Anruf unterwegs, kehrt sofort nach Ellmau zurück, aber noch bevor sie ihren Vater sehen kann, ist dieser im Krankenhaus an seinen Verletzungen verstorben.
Nun steht Anne vor der Aufgabe, den Brand des Hofes mit der Versicherung zu regeln. Martin unterstützt sie dabei, indem er bei der Versicherungsangestellten Rike Jäger zu Protokoll gibt, dass er keine Alkoholisierung Arthurs bei der Erstversorgung festgestellt hat, damit die Zahlung der Leistung nicht verwehrt werden kann. Nach Regelung dieser Angelegenheit reist Anne nach Paris, um dort zukünftig zu leben. Doch als die Zahlung der Versicherungsleistung ausbleibt, kehrt Anne zurück und kommt auf dem Gruberhof unter, da ihr die finanziellen Mittel für ein Hotel fehlen. Anne erwartet von Martin, nachzuhaken und weiterhin auf seiner Aussage zu bestehen, denn ansonsten wäre Anne insolvent. Doch Martin ist nicht bereit, weiter für Anne zu lügen und seinen Job auf’s Spiel zu setzen und gibt gegenüber der Versicherung zu, die Unwahrheit gesagt zu haben. Nachdem Anne jetzt auf Ihren Schulden sitzen bleibt und auch noch erfährt, dass Rike und Martin zwischenzeitlich ein Paar geworden sind, reagiert sie sehr sauer. Lisbeth hingegen sieht eine Chance, den Gruberhof mit Anne, die Felder aus ihrer Konkursmasse herausholen kann, wieder zu bewirtschaften. Anne ist begeistert, kann Hans überzeugen und Lillis Interesse an einem Agrarwissenschaftsstudium wecken: Die Sache ist beschlossen. Martin missfällt es jedoch, dass Anne auf dem Gruberhof lebt und er ihr dort zukünftig weiterhin nicht aus dem Weg gehen können wird. Klar und deutlich sagt er ihr seine Meinung über ihr egoistisches Verhalten und zieht in ein Appartement, weil er ihre Anwesenheit nicht erträgt. Anne und die Grubers bringen den Hof wieder in Schwung, auch wenn es zu Anfang Differenzen mit Hans gibt. Nachdem Anne den entscheidenden Tipp geben kann, wo der zwischenzeitlich verunfallte Martin zu finden ist, kommen sich die beiden wieder näher. Anne zieht jetzt in das Appartement, dort haben die beiden einen One-Night-Stand. Anne freut es, dass Martin ihr wieder zugetan ist, doch sie sieht ihn ein paar Tage später mit einer Patientin, deutet es falsch und macht ihm Vorwürfe. Daraufhin beendet Martin endgültig die Liaison, woraufhin Anne sich wütend komplett von den Grubers abwendet, ihre Felder mitnimmt und einen anderen Hof pachtet. Anne sieht Martin noch zwei Mal zufällig, aber es bleibt bei der oberflächlichen Begegnung.
Es ergibt sich dann, dass Anne aufgrund ihrer entstandenen finanziellen Situation für zwei Monate die Wohnung einer Freundin beziehen darf, die direkt neben der Wohnung der Apothekerin Franziska Hochstetter liegt, welche mit Martin eine lockere Affäre führt. Dadurch sieht Martin Anne regelmäßig und fühlt sich verpflichtet, sich um sie zu kümmern, da sie ein kleines Alkoholproblem zu haben scheint. Schließlich lässt Martin Anne in Romans renovierte Wohnung über der Praxis einziehen. Anne ist Martin eine gute Freundin und Beraterin. Sie gibt ihm Tipps, als Ludwig Gruber ihm ein Geheimnis anvertraut und macht sich auch Gedanken über die Zukunft des Gruberhofs, den Hans verkaufen möchte, da er seine Lebensplanung zukünftig auf Susanne und Tochter Sophia ausrichten möchte. Als ein Käufer gefunden ist, verhindert Anne im letzten Moment den Verkauf, indem sie als Pächterin des Hofs die "Gruber-Milch" mit finanzieller Unterstützung der Bank etablieren möchte. Hans ist einverstanden, möchte selbst aber außen vor bleiben. Durch die Rettung von Anne behalten die Grubers damit ihr Zuhause.
Gemeinsam mit Lisbeth bringt Anne die Marke „Gruber-Milch“ voran, während Hans bei seiner Familie im Gasthof wohnt und arbeitet. Bald ist ein Logo gefunden und Gregor Schachner, ein Milchbauer und alter Bekannter Annes, stellt seine Abfüllanlage zur Verfügung. Auf dem Gruberhof und an der Praxis laufen sich Anne und Martin ständig über den Weg. Anne merkt durch diese regelmäßigen Begegnungen, dass sie sich wieder zu ihm hingezogen fühlt. Doch beide wollen, auch nach einer Nacht im neuen Wohnmobil von Dr. Kahnweiler, stark bleiben und keine Beziehung mehr eingehen. Schließlich ist Martin mit Franziska liiert, die ihn jetzt auch braucht, da ihr Vater plötzlich verstorben ist. Beruflich stellt sich der Erfolg mit der „Gruber-Milch“ ein und als die ersten Flaschen abgefüllt werden, feiert Anne dies mit den Grubers. Doch Gregor will mehr: In die „Gruber-Milch“ einsteigen und Anne. Er setzt einen Vertrag mit den Partnern Anne, Hans und ihm auf und hat einen One-Night-Stand mit Anne. Doch nachdem Martin sich eingestanden hat, dass er Anne liebt und nicht zu Franziska und ihrer Familie passt, kommen die beiden wieder zusammen. Für Gregor eine Niederlage, weshalb er den Vertrag zu Ungunsten Annes und der Grubers modifiziert. Anne will nicht unterschreiben, daraufhin wechselt Gregor das Schloss der Abfüllanlage aus. Die Alternative zum Abfüllen in der Kooperative hat keine Kapazitäten, da Gregor diese belegt hat, und die Molkerei bietet zu schlechte Konditionen. Sehr froh ist Anne, dass sich Martin nun ins Geschäftliche einmischt: Bevor Franziska aus Ellmau wegzieht, kauft sie auf Bitte von Martin die Abfüllanlage von Gregor, damit die „Gruber-Milch“ gerettet ist. Hans wird auch wieder aktiv einsteigen. Anne fürchtet nun zwar, dass Franziska jetzt wieder in ihr Leben mit Martin involviert wäre, aber er beruhigt sie, es wird eine Holding GmbH der Ansprechpartner sein. Um seine Liebe zu untermauern, macht Martin Anne spontan einen Heiratsantrag, den sie freudig annimmt.
Anne und Martin freuen sich auf ihre Hochzeit, bauen das Dachgeschoss des Gruberhofs aus, und Anne äußert einen Kinderwunsch. Nach anfänglicher Skepsis ist Martin zu Nachwuchs auch freudig gestimmt. Doch nach einem Besuch bei ihrer Frauenärztin muss Anne sich einem gynäkologischen Eingriff unterziehen, nach dem sie voraussichtlich keine Kinder mehr bekommen kann, was sie und auch Martin sehr traurig stimmt. Zum gleichen Zeitpunkt reist Franziska wieder an, um Martin zu sagen, dass sie im 6. Monat schwanger mit seinem Sohn sei. Martin verheimlicht diese Info vor Anne, doch Anne ahnt, dass etwas nicht stimmt. Als sie ihn bei einem Krankenhaus-Besuch von Franziska erwischt und es so erfährt, ist sie wütend und verletzt über diese Info. Franziska will Martin in die Elternschaft sehr einbeziehen, indem sie in Ellmau wohnen und das gemeinsame Sorgerecht vereinbaren will. Anne, die inzwischen mit der Situation gut klarkommt, sieht so allerdings eine große Beeinflussung ihres Lebens, so dass Martin ablehnt. Zusätzlich untermauert Martin seine Liebe zu Anne, indem die Grubers das Dachgeschoss in einer Nacht- und Nebelaktion fertigbauen, und er einen baldigen Hochzeitstermin organisiert. Anne ist begeistert, doch kurz vor dem Aufbruch zur Kirche erreicht Martin die Nachricht, dass Franziska einen Unfall hatte, als sie auf dem Weg zu ihnen war. Mit Annes Okay eilt er zu ihr ins Krankenhaus, die Hochzeit findet nicht statt. Als es Franziska wieder besser geht, spricht Anne mit ihr und fordert sie auf, Ellmau zu verlassen und ihrer Liebe zu Martin nicht im Wege zu stehen, da sie gemerkt hat, dass Franziska noch etwas für Martin empfindet. Franziska teilt daraufhin mit, dass sie nach New York gehen wird. Martin unterstützt diese Entscheidung, da er weiterhin Anne liebt.
Als die hochschwangere Franziska nach New York abreist, wird sie kurz nach dem Start des Flugzeugs wird ohnmächtig und ins Klinikum eingeliefert. Es wird eine Eklampsie diagnostiziert, Franziska liegt im Koma. Martin bangt nun nicht nur um Franziska und seinen Sohn, sondern muss sich auch noch ihrer Mutter und deren Machenschaften erwehren. Thea Hochstetter verfügt, dass nur direkte Angehörige ihre Tochter besuchen dürfen und erwirkt über ihren Anwalt Dr. Herold nach Prüfung der Unterlagen zur Untersuchung der Flugtauglichkeit durch Martin eine Anzeige gegen ihn wegen Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung. Anne, die gerade mit Hans einen neuen Stall für die Kühe zur Erzeugung der „Gruber-Milch“ eröffnet hat, ist ihm eine gute Stütze. Das Baby muss schließlich vorzeitig geholt werden. Kurz darauf fordert Thea Martin auf, einen Vertrag zu unterschreiben, der ihr das alleinige Sorgerecht zusichert, sonst würde sie die Abfüllanlage der „Gruber-Milch“ schließen. Diese gehört ja Franziska und deren Geschäftsfähigkeit ist auf ihre Mutter übergegangen. Martin sieht das Sorgerecht bei sich aufgrund des Vertrags zum gemeinsamen Sorgerecht mit Franziska und weigert sich verärgert, zu unterschreiben, was Anne genauso sieht. Sie möchte mit ihm seinen kleinen Sohn aus der Klinik abholen, doch Thea hat ihn bereits zu sich genommen. Die Grubers finden indessen keine andere Abfüllmöglichkeit ihrer Milch und sind aufgeschmissen, als die Abfüllanlage wirklich geschlossen wurde. Hans ist wütend auf seinen Bruder Martin und drängt ihn, den Vertrag zu unterschreiben, der ihm trotzdem den Umgang mit seinem Sohn und die Eintragung als Vater in die Geburtsurkunde zusichert. Anne ist weiterhin auf Martins Seite, obwohl die Grubermilch auch ihre Existenzgrundlage ist. Zwischenzeitlich verbessert sich Franziskas Gesundheitszustand, die Eklampsie ist ausgestanden. Trotzdem liegt sie weiterhin im Koma, eine Vorerkrankung muss dieses ausgelöst haben. Schließlich unterschreibt Martin den Vertrag zur Sorgerechtsabtretung und liefert ihn bei Thea ab. Dabei fällt ihm ein Medikament gegen Bluthochdruck auf, woraus die Ärzte folgern, dass Franziska den Bluthochdruck von ihrer Mutter geerbt haben und dieser eine Reaktion im Flugzeug ausgelöst haben könnte. So können sie das Erwachen von Franziska herbeiführen. Martin informiert Thea darüber und verdeutlicht ihr, dass sie ihre ganze Zeit für ihre Tochter jetzt brauchen würde und die Mutter sein könnte, die sie nie war. Im gleichen Zuge käme Franziskas Sohn zu seinem Vater Martin. Thea willigt ein, Martin zerreißt den Vertrag und noch am selben Tag nimmt der Kleine sein neues Zuhause auf dem Gruberhof ein. Anne und die Grubers kümmern sich liebevoll um den kleinen Johann, wie ihn Franziska und Martin nach Martins Vater nennen. Anne ist sich bewusst, dass sie Johann nicht für immer auf dem Gruberhof behalten, trotzdem geht sie in ihrer Mutterrolle auf. Franziska befindet sich währenddessen in der Reha. Anne begleitet Martin, als er mit Johann Franziska in der Reha besucht, aber bleibt in Entfernung, da sie sich nicht zugehörig fühlt. Nachdem Franziska aus der Reha entlassen wurde, bringt Martin ihr Johann. Sie plant ihren Umzug nach New York, aber Martin könne sie regelmäßig besuchen mit ihrem Privatjet. Als Franziska vorerst nach München abreist, erscheint auch Anne, um sich von Johann zu verabschieden. Anne hat sich ebenfalls entschieden, Ellmau zu verlassen und trennt sich von Martin. Sie hinterlässt ihm einen Abschiedsbrief und ihren Verlobungsring. Sie liebe ihn noch immer, aber nicht genug für ein ganzes Leben miteinander und die Zukunft, welche die beiden sich vorgestellt haben, gäbe es nicht mehr. Martin solle sich frei fühlen, Franziska und Johann zu besuchen oder sie auf den Gruberhof einzuladen.