Hausbesuch bei Ronja Forcher: „Das ist mein Innsbruck!“

Gemeinsam mit ihrem Bruder Mikka zeigt die Darstellerin der Lilli dem Bergdoktor Fanclub ihre Heimatstadt Innsbruck. Die Route führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wirkungsstätten Ronjas, an den Inn sowie zu persönlichen Lieblingslocations. Begleitet sie auf ihrem Weg 🙂

 

 

 

Los geht’s in der Altstadt von Innsbruck. Beim Schlendern durch die Fußgängerzone verrät Ronja, dass sie trotz des großen Bergdoktor-Erfolges hier so gut wie nie erkannt wird. In Ellmau hingegen wird sie – ganz klar – immer angesprochen.

 

Das berühmte Swarovski-Familienunternehmen wurde gegründet in Wattens bei Innsbruck. In Innsbruck selbst befindet sich ein Kristallwelten Store: Einkaufen und Staunen! Der Store kombiniert jahrhundertealte Geschichte mit Moderne. Verteilt auf zwei Etagen finden sich Installationen verschiedener Künstler sowie Neues rund um und aus Kristall. Ein Highlight ist die Kristalltreppe.
Zur Homepage des Stores geht es hier!

Der Stadtturm genannte gotische Rathausturm steht mitten im historischen Kern von Innsbruck. Er ragt eindrucksvoll mit 51 m Höhe zwischen den Altstadthäusern empor. Obwohl hier aufgewachsen, sind Ronja und Mikka das erste Mal die Stufen zur in 31 m Höhe gelegenen Aussichtsplattform hochgestiegen. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf den Dom zu St. Jakob, mittelalterliche Gassen, Bergisel, Patscherkofel, den Inn und die Nordkette. Und man kann auch das Zuhause der Geschwister erspähen, sie wohnen fußläufig zur City.

In unmittelbarer Nähe zum Stadtturm befindet sich das Goldene Dachl, das Wahrzeichen von Innsbruck. Es ist ein 1420 erbautes Gebäude mit spätgotischem Prunkerker, dessen Dach mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt wurde. Es diente als Residenz der Tiroler Landesfürsten. Ganz klar, dass bei einem Besuch der Hauptstadt Tirols dieser Anlaufpunkt ganz oben auf der Liste steht.
Mehr Infos zu dieser Sehenswürdigkeit gibt es hier!

 

 

Der Dom zu St. Jakob ist der Bischofssitz des römisch-katholischen Verwaltungsbezirkes Innsbruck und zählt zum Baustil des Hochbarock. Im Inneren findet man eine prunkvolle Ausstattung, das berühmte Maximiliangrab befindet sich im Querschiff. Auf dessen Deckplatte kniet Erzherzog Maximilian II zu Füßen des Drachentöters Georg. Im Dezember 2015 hat Ronja hier in sechs Vorstellungen „Don Camillo und Peppone“ die Rolle der Gina gespielt.

Da in Innsbruck nichts wirklich weit auseinanderliegt, wie Ronja sagt, ist das Tiroler Landestheater in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt schnell erreicht. Hier hat ihre Schauspiellaufbahn begonnen, von 2002 bis 2005 gehörte sie dort zu den Theaterflöhen. Hans Sigl absolvierte dort übrigens auch seine Ausbildung und war von 1993 bis 1999 Mitglied des Ensembles. Ca. 800 Sitzplätze stehen zur Verfügung, die Kammerspiele im Souterrain haben ca. 250. Es werden viele Genres bedient, z.B. Schauspiel, Oper, Operetten, Musicals und Tanztheater. Zu dem Haus und dem Spielplan findet man hier mehr!

Das Tiroler Landestheater ist umgeben von Hofburg, Hofkirche, Hofgarten und der SOWI-Fakultät der Universität Innsbruck. Die Hofburg Innsbruck ist von den Habsburgern errichtet worden und zählt neben der Wiener Hofburg und dem Schloss Schönbrunn in Wien zu den drei bedeutendsten Kulturbauten Österreichs. Die Residenz diente einst als Burganlage im Spätmittelalter, wurde dann zu einem Schloss ausgebaut und zu einem Sitz der Tiroler Landesfürsten sowie Wohnsitz verschiedener Angehöriger der Dynastie bis zu deren Ende. Teile der Hofburg, ausgebaut im Rokokostil, sind zu besichtigen. Alles Wichtige zur Hofburg ist hier zu finden!

Der etwa 10 ha große Hofgarten besticht durch einen umfangreichen Baumbestand, eine Teichanlage, einen modernen Kinderspielplatz, ein Palmenhaus, ein Gartenrestaurant, einen Musikpavillon und gleich am Eingang den Glücksbrunnen. Als Naherholungsgebiet in der Innsbrucker City ist er sehr beliebt.

 

Auf zwei überdimensionalen Schachanlagen werden im Hofgarten Schachturniere ausgetragen. Auch Ronja und Mikka legen hier gerne mal eine gemeinsame Partie hin. Weitere Hobbys von Ronja sind u.a. Skifahren, Snowboardfahren, Radfahren, Schwimmen, Klettern und Akkordeon spielen.

 

Auf der anderen Seite der Altstadt befindet sich der Inn. Der Inn ist ein 517 km langer Fluss, der in der Schweiz entspringt und 193 km durch Österreich fließt. Der Name der Stadt Innsbruck verweist auf die Brücke über den Inn.

 

 

Die Ottoburg, direkt am Inn gelegen, gehört zu den ältesten Gebäuden der Innsbrucker Altstadt. Einst als Wehrturm errichtet, befindet sich heute ein modern eingerichtetes Restaurant im Erdgeschoss. In den oberen Etagen sind fünf Originalstuben eingerichtet, in denen man mit einem wunderbaren Blick auf die Berge der Nordkette, den Flusslauf des Inns und das Goldene Dachl speisen kann. Im zweiten Stock ist zudem noch ein Wehrgang aus der Ursprungszeit vorhanden. Zur Homepage der Ottoburg!

 

 

Das Lieblingscafé von Ronja ist das „Hokus Pokus“, das auch einen kleinen Gartenbereich für Sommertage bietet. Als sie noch zur Schule ging, hat sie mit ihren Freundinnen hier ganze Nachmittage verbracht und über alles Mögliche gequatscht und gelacht. Die Homepage des Cafés ist hier zu finden.
Nach ihrer Matura 2014 ist Ronja nach Wien zum Schauspielstudium auf die 1st filmacademy gegangen, welches sie im Sommer 2015 erfolgreich abgeschlossen hat. Ronjas Profil könnt Ihr Euch hier anschauen!

Zum Shoppen geht Ronja am liebsten in die „Kleidbar“, ein kleiner aber feiner Laden mit schicken Klamotten abseits der Mainstream-Marken. Nun, da sie im Sommer 2015 gemeinsam mit ihrem Freund eine Wohnung in Wien bezogen hat, kommt sie seltener hierher. Aber sie zieht es so oft wie möglich zurück, denn Innsbruck ist und bleibt ihre geliebte Heimatstadt!

 

Und wer sich noch ein paar mehr Fotos anschauen möchte, der kommt hier zur umfangreichen Bildergalerie des Hausbesuches bei Ronja Forcher!

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