43. Folge "Nahkampf" – 03.02.2011

Tobias Schilling arbeitet an seinem Box-Comeback. Der frühere Profiboxer möchte es sich selbst und seiner Familie beweisen! Seine Frau hat ihn verlassen, und nun möchte er sie und seinen Sohn Thilo zurückgewinnen, indem er ihnen zeigt, was noch in ihm steckt und dass sie stolz auf ihn sein können. Doch das geht zu Lasten seiner Gesundheit, und er landet in der Klinik.

Klar, man will anderen und sich selbst zeigen, was man kann, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gehört, dass man etwas Besonderes hat usw. Aber wie weit darf man gehen? Welche Risiken eingehen oder auch noch die Gesundheit auf’s Spiel setzen? Und geht es nicht auch auf anderem Wege? Warum kann man nicht auch mit anderen Mitteln zu seinem Ziel kommen? Oder warum macht gerade der Erfolg so ungemein begehrenswert? Was denkt Ihr darüber?

Hier könnt Ihr den Folgeninhalt nachlesen.

2 Kommentare zu „43. Folge "Nahkampf" – 03.02.2011“

  1. Jeder befindet sich doch im „Nahkampf“, in erster Linie mit sich selbst. Unsere Gesellschaft impliziert Erfolg mit Jugend, gutem Aussehen etc. Letztlich sind das Äußerlichkeiten und extrem vergänglich. Der persönliche Nahkampf ist m. E. in erster Linie eine Beschäftigung mit sich selbst – was bin ich heute, was möchte ich morgen sein. Manche schießen bei der Erlangung dabei über das Ziel hinaus – sei es durch Überschätzung seiner eigenen physischen und intellektuellen Grenzen oder durch nicht genaue Information zum angestrebten Ziel. Man siehe die ganzen Auswanderersoaps in den diversen TV-Kanälen.
    Ich selbst habe mich im „hohen“ Alter von 39 noch gefragt, ob mein zugegeben recht guter Job in einem Büro alles gewesen sein soll. Habe mich dann doch noch zu einer Heilpraktikerausbildung entschlossen – allerdings „nebenher“. Bin ein Sicherheitsfanatiker und habe da ganz gerne noch ein „Netz“ unter mir. Auch solche gibt es…

  2. Richtig, es gilt „Höher, schneller weiter…“
    Oder andersherum: Man hat ja viele Ideen, die aber umzusetzen oft nicht ganz einfach sind, und man diese dann einfach wieder verwirft. Meistens schade drum, denn wenn es im Rahmen das machbaren liegt, sollte man es einfach mal versuchen.
    So ist es mir auch schon öfters ergangen. Und als ich mir dann gemeinsam mit Robert den Bergdoktor Fanclub überlegt habe, da haben wir gemeinsam Schritt für Schritt daran gearbeitet, so etwas vernünftig umzusetzen. Wir hätten vorher nie gedacht, dass wir eine Internetseite erstellen und pflegen könnten, aber wir haben es geschafft !!! Das ganze natürlich auch „nebenher“ 😉 Und nun freuen wir uns über die gelungene Umsetzung dieses Projektes!

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